Der Verein
Leitbild
Die Beratungsstelle für Drogenprobleme wurde 1971 gegründet und ist ein eingetragener Verein in Trägerschaft der Ratsfraktionen der Stadt Wuppertal und der freien Wohlfahrtsverbände. Dachverband ist der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Ein qualifiziertes Team von Fachkräften leistet kompetente Hilfe zu den Themen Suchtvorbeugung, Suchtmittelkonsum und der Erkrankung Sucht.
Die Angebote richten sich insbesondere an drogenkonsumierende und drogenabhängige Menschen sowie deren Angehörige. Die Klient:innen haben hier die Möglichkeit, sich zu informieren und sich mit für sie wichtigen Themen auseinanderzusetzen, um ihre aktuelle Lebenssituation zu reflektieren oder diese aktiv zu verändern. Darüber hinaus gehören, insbesondere in der Suchtvorbeugung, Kinder und Jugendliche, Fachkräfte, soziale Institutionen und Betriebe zur Zielgruppe der Angebote der Beratungsstelle.
Durch die kunden- und bedarfsorientierten Hilfestellungen nimmt die Beratungsstelle ihren Auftrag zur Integration und Resozialisierung von gefährdeten und abhängigen Menschen wahr. Grundlage dafür bieten unter anderem die Ressourcen und Fähigkeiten ihrer Klient:innen.
Mit der Überzeugung, dass jeder Mensch das Streben und die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Konsumverhaltens und der konstruktiven Weiterentwicklung in sich trägt, wird allen Menschen unvoreingenommen mit Respekt und Wertschätzung begegnet, und das unabhängig von Herkunft, religiöser Ausrichtung oder Lebensform. Die Klient:innen sollen in ihrer Eigenverantwortung gestärkt und zu Veränderungsprozessen motiviert werden. Neue Strategien zur Bewältigung von problematischen Lebenssituationen werden ebenfalls gemeinsam erarbeitet. Auch die Kinder der Klient:innen werden durch die Berater:innen in den Blick genommen, um sich für ihr Wohl, ihren Schutz und ihre positive kindliche Entwicklung einzusetzen. Dies kann u.a. durch Resilienzförderung und Erleben von Selbstwirksamkeitserfahrungen des Kindes, aber auch durch Unterstützung der Eltern in der Steigerung ihrer Erziehungskompetenz geschehen.
Für eine qualifizierte Arbeit der Mitarbeiter:innen ist deren Zufriedenheit die Basis. Durch Kompetenzzuschreibung, Förderung von eigenverantwortlichem Arbeiten und gegenseitiger Wertschätzung kann dies gelingen. Das Team arbeitet dazu mit seinen Erfahrungen und fachlichem Knowhow gemeinsam mit der Geschäftsführung an der stetigen Weiterentwicklung und Prozessoptimierung der Beratungsstelle. Es orientiert sich dabei an der jeweils aktuell geltenden Gesetzgebung, der strategischen Ausrichtung der Stadt Wuppertal und insbesondere an den Bedürfnissen der Klient:innen.
So kann nicht nur eine positive Selbstwirksamkeitserfahrung gemacht werden, sondern es findet auch eine hohe Identifikation mit der Beratungsstelle statt.
Dies und die Angebote von Supervisionen, kollegialen Fallberatungen, Fort- und Weiterbildungen sind elementare Bausteine für die psychische Gesunderhaltung der Mitarbeiter:innen.
Durch die fachlichen Standards und die Umsetzung des Qualitätsmanagements entwickelt die Beratungsstelle ihr Leistungsangebot kontinuierlich weiter und sorgt für Transparenz innerhalb und außerhalb der Beratungsstelle.
Adresse
Beratungsstelle für Drogenprobleme e. V.
Zollstr. 4
42103 Wuppertal
Telefon: 0202 / 697581-0
FAX: 0202 / 697581-21
Spendenkonto
Stadtsparkasse Wuppertal
IBAN DE72 3305 0000 0000 9437 61
Träger und Organisationsstruktur
Träger: | Ratsfraktionen der Stadt Wuppertal + freie Wohlfahrtsverbände |
Spitzenverband: | DPWV |
Organisationsstruktur: | Vorstand - Geschäftsführung |
Versorgungsregion: | Wuppertal und Umgebung |
Mitgliedschaften
Die Beratungsstelle für Drogenprobleme e. V. ist Mitglied der „AG - QSE“ .
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.agqse.de.
und beim paritätischen Spitzenverband.